Was mich bewegt

Die Beckenstellung ist wichtig um eine gesunde & effiziente Kraftübertragung der Hüfte zu organisieren.

Wer wir sind – und wer wir glauben sein zu müssen

Wir alle entwickeln Schutzmechanismen – körperlich, emotional, geistig. Sie helfen uns, in der Gesellschaft zu bestehen. Doch auf dem Tennisplatz – wie im Leben – treten diese Muster offen zutage.
Ich begleite Menschen dabei, sich selbst und ihre Bewegungen bewusster zu erleben – abseits von Rollenbildern und äußeren Erwartungen.

Die Trennung von Körper und Geist – und die Sehnsucht nach Einheit

Wir leben in einer Kultur, die das Denken oft über das Fühlen stellt, den Geist über den Körper. Dabei gehören beide untrennbar zusammen.

Ich vergleiche dieses Verhältnis gern mit einem Reiter und seinem Pferd:
Der Reiter steht für unseren Geist – das Denken, Planen und Entscheiden.
Das Pferd symbolisiert unseren Körper – das Empfinden, Spüren und Handeln.

Ohne Reiter kann das Pferd lediglich ziellos umherirren.
Ohne Pferd aber bleibt der Reiter bewegungslos.

Erst wenn beide sich aufeinander einlassen, entsteht ein gemeinsamer Weg.
Doch viele Menschen haben verlernt, ihr „Pferd“ zu führen – sie spüren es kaum noch.
Im therapeutischen Tennis geht es darum, diese Verbindung wiederherzustellen. Damit du dich selbst wieder lenken kannst – im Spiel, im Alltag, im Leben.

Rollen abstreifen, Gewohnheiten erkennen

Was wir lange unbewusst wiederholen, prägt uns. Doch Veränderung ist möglich – durch Training, Selbstbeobachtung und das Zulassen neuer Wege.
Dabei hilft keine reine Willenskraft, sondern ein liebevoller Impuls aus dem Inneren. Der Körper ist der erste Ort, an dem echte Transformation beginnt.

Der therapeutische Prozess – zwischen Leichtigkeit und Disziplin

Wirkliche Veränderung braucht Zeit, Geduld – und das Vertrauen, dass auch kleine Schritte einen Unterschied machen.
Im therapeutischen Tennis arbeiten wir systematisch:
Training – Feedback – Plan – Wettbewerb – Integration – Wachstum.

Gehen wir es gemeinsam an.